Bericht zum Texas Hold’em Charity-Turnier 2019

Am 9. November präsentierte der Pokerclub „All In“ Winsen/Luhe e. V. das jährlich stattfindende

Charity Poker Turnier zugunsten ortsansässiger Einrichtungen.

Insgesamt 43 Teilnehmer fanden sich im Romaris ein.

Für den Heilpädagogischen Kindergarten der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg, Bultweg 52 in Winsen (Luhe) kamen an diesem Abend durch Startgelder sowie freiwillige Spenden genau 1.080 Euro zusammen!

Das Buy-In betrug 15,00 Euro. Außerdem bedankten wir uns bei jedem, der vor Spielbeginn freiwillig mindestens 5 Euro in eine extra aufgestellte Spendenbox einwarf, mit einer kleinen Überraschung.

Um 18:21 Uhr ging es an vier mehr als prall gefüllten Tischen los. Und schon nach 13 Minuten gab es das erste gecallte All-In, welches aber folgenlos blieb. Das erste “Seat open” gab es dann um 19:55 Uhr.

Um Mitternacht waren noch 16 Spieler im Turnier. 1:20 Uhr schied dann der auf 10 platzierte Spieler aus. Für die anderen neun hieß es daraufhin: Willkommen am “Final Table”.

Gegen 2:15 Uhr stand dann Platz 3 fest, fünf Minuten später endete dann das Turnier und der Sieger bzw. die Siegerin stand fest. Die ersten drei Plätze belegten:
1. Michelle (Gast)
2. “LadyRed” (Gast, kein Foto)
3. Ralph “So-Ja”

Wir freuen uns sehr über die rege Teilnahme sowie die hohe Bereitschaft, freiwillig noch was oben drauf zu legen. Außerdem bedanken wir uns bei allen, die Sachpreise für das Turnier gesponsort haben.

Eine Sache noch in eigener Angelegenheit:
Leider gab es dieses Mal eine sehr unschöne Situation, denn einer der Spieler, der früher Großartiges für den Verein leistete, hatte sich offensichtlich zu sehr dem Alkohol hingegeben. Zu später Stunde
verzögerte er das Spiel unnötig, beleidigte später andere Spieler am Tisch und reagierte teilweise aggressiv auf Mäßigungsversuche. Mit einem solchen Verhalten hatten wir nicht gerechnet, schon gar nicht bei einem Charity Turnier. Das Organisationsteam, wissend um die anerkennenswerten Taten früherer Zeiten, versuchte beruhigend einzuwirken, allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Als der Spieler dann schlussendlich ausgeschieden war, verließ er pöbelnd die Räumlichkeiten.

Wir als Ausrichter haben daraus gelernt: Ein solches Verhalten werden wir in zukünftigen Turnieren nicht mehr tolerieren und angemessen sanktionieren. Sollten die ausgesprochenen Sanktionen keine Besserung bewirken, wird als letzte Konsequenz ein Turnierausschluss ausgesprochen werden. Wir werden außerdem dafür auch im Vorfeld verstärkt dafür Sorge tragen, dass sich eine entsprechende Situation nicht wiederholt. Wir entschuldigen uns in aller Form bei unseren Gästen, die unter der Situation gelitten haben. Nächstes Mal handeln wir konsequenter.

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